Autoren Südwestafrika

Werner Tabel
Autoren Südwestafrikas
Biographien, Rezensionen und Hintergrundinformationen

2007, 16 x 24 cm, Paperback, 444 Seiten
40 s/w-Abbildungen, 1 Karte
ISBN 978-3-933117-37-3, EUR 32,00

Das harte Leben im früheren Südwestafrika, weit entfernt von jeder Kolonialidylle, brachte so manchen dort lebenden Deutschen gleichzeitig zur Verzückung und Verzweiflung. Viele von ihnen haben diese Erlebnisse schriftlich festgehalten. Die wenigsten waren Berufsschriftsteller, legten jedoch oft genug großes schriftstellerisches Talent an den Tag. Ob Farmer, Forscher, Frauen oder Soldaten, sie alle lassen uns heute an der Geschichte der ehemaligen deutschen Kolonie teilhaben und erzählen uns von den schönen und den widrigen Erfahrungen, die das Leben dort mit sich brachte.

Peter Moors Fahrt nach Südwest

Gustav Frenssen
Peter Moors Fahrt nach Südwest
Ein Feldzugsbericht

1998, 14,8 cm x 21 cm, Paperback, 147 Seiten
26 s/w-Abbildungen, 1 Karte
ISBN 978-3-933117-00-7, EUR 16,50

Peter Moor, ein junger Deutscher, wird 1904 als Seesoldat nach Südwestafrika eingeschifft. Mit guter Beobachtungsgabe beschreibt er alle Eindrücke, die auf ihn einstürzen und seine Erlebnisse in der Fremde. Er staunt über die völlig anderen Lebensbedingungen, die den Alltag und den Dienst sehr erschweren. Im Verlauf seines Einsatzes gerät er in die Schlacht am Waterberg gegen die Herero, die auch für die Schutztruppe verlustreich verläuft. Er selbst zieht sich einen Herzfehler zu und wird als dienstuntauglich heimgeschickt. Diese Neuauflage ist eine durch Skizzen und Fotos erweiterte Ausgabe, zusätzlich mit Auszügen aus dem Generalstabswerk und erläuternden Fußnoten. Informativ und lesenswert!

Namibia – Mit Zeichenstift, mit Kamera und Büchse

Wilhelm Heinrich Laakmann, Detlef Frormann (Hrsg.)
Namibia – Mit Zeichenstift, mit Kamera und Büchse

2003, 14,8 x 21 cm, Paperback, 183 Seiten
125 meist farbige Fotos, 40 Farb- und s/w-Zeichnungen und Aquarelle
ISBN 978-3-933117-28-1, EUR 19,80
 
Namibia – einst auch als „Traumland Südwest“ bezeichnet – verlockt mit vielen Reizen: freundliche Menschen, weite Landschaften, afrikanische Tierwelt, 360 Sonnentage im Jahr, lebendige deutsche Kultur, großartiges Jagdrevier – eine faszinierende Mischung, die ihre Wirkung auf kaum einen Besucher verfehlt. Wer einmal dort war, wird immer wieder aufs Neue angezogen. So erging es auch Wilhelm H. Laakmann, der erstmals 1997 zusammen mit seiner Frau den Weg auf die Gäste- und Jagdfarm „Okomitundu“ fand. Die Menschen, die Natur und die Jagd dort haben ihn begeistert. Seither reist er immer wieder nach Namibia, das ihn in den Bann geschlagen hat.

Lorang

Günter A. Pape
LORANG
Ich, Die Seefahrt, Der Krieg am Waterberg, Meine Farm in Südwestafrika

2007, 2. Auflage seit 2003, 14,8 x 21 cm, Paperback, 304 Seiten
35 s/w-Abbildungen, 3 Karten
ISBN 978-3-933117-19-9, EUR 15,90
 
„Wein, Weib und Gesang liebte er sein Leben lang“ – diese Überschrift seines Lebens meißelte Wilhelm Lorang, Farmer am Kleinen Waterberg im heutigen Namibia, eigenhändig in seinen Grabstein. Die spannende, verwegene Lebensgeschichte von Wilhelm Lorang hat den Vorzug, wahr zu sein. 1881 wurde er im Brandenburgischen geboren. „Bis zu meinen ersten zehn Lebensjahren habe ich nichts verbrochen“, schrieb er, „nur eine Katze erhängt. Das Versäumte musste ich unbedingt nachholen.“

Heute heißt dieses Land Namibia

Daisy Hackländer
Heute heisst dieses Land Namibia
Erinnerungen an die Pionierzeit in Südwestafrika – Eine Autobiografie

2000, 14,8 x 21 cm, Paperback, 120 Seiten
13 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-933117-16-8, EUR 12,00

Ihr Herz und das Abenteuer lockten Daisy Hackländer als junge Frau 1912 in das ferne Südwestafrika, um dort mit ihrem Lebensgefährten eine Farm aufzubauen. In klarer, schnörkelloser Sprache beschreibt sie ihre Erlebnisse und die Lebensverhältnisse in der damaligen Kolonie. Es waren bewegte und durch die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auch schwere Zeiten, das Leben war schlicht und hart, besonders für Frauen.

Erinnerungen aus zwanzigjährigem Händler- und Farmerleben in Deutsch-Südwestafrika

Ludwig Conradt
Erinnerungen aus zwanzigjährigem Händler- und Farmerleben in Deutsch-Südwestafrika
Herausgegeben, kommentiert und mit einer Einleitung versehen von Thomas Keil

2006, 14,8 x 21 cm, Paperback, 288 Seiten
67 s/w-Abbildungen, 3 Karten
ISBN 978-3-933117-33-5, 19,80 EUR.

Ludwig Conradt kam 1885 als Bohrmeister im Auftrag von F.A.E. Lüderitz nach Südwestafrika. Später lebte er viele Jahre als Wanderhändler und Farmer in der Kolonie. Während des Hererokrieges 1904 schrieb er seine Erinnerungen über diese Zeit nieder und verfasste einen Gedichtband.

Auf alten Spuren in Namibia

Wilhelm Heinrich Laakmann, Detlef Frormann (Hrsg.)
Auf alten Spuren in Namibia
Die Erlebnisse des Frachtfahrers Richard Christel 1905–1907 und eigene Jagderinnerungen hüben wie drüben

2006, 14,8 x 21 cm, Paperback, 168 Seiten
137 Farb- und 66 s/w-Abb., inkl. Zeichnungen und Aquarelle
ISBN 978-3-933117-36-6, EUR 19,80

Namibia steht nicht nur für einzigartige Natur, afrikanische Weiten und interessante Menschen, sondern beinhaltet auch gleichzeitig immer ein Stück deutsche Vergangenheit. Wer nach Namibia reist, wird unweigerlich damit konfrontiert. Die Kolonialzeit hat ihre Spuren hinterlassen. Ein altes Tagebuch lässt diese Spuren wieder lebendig werden: Sergeant Richard Christel bereiste in den Jahren 1905–1907 als Frachtfahrer der Kaiserlichen Schutztruppe die Weiten Namibias. Seine – teils recht abenteuerlichen – Erlebnisse zeichnete er später schriftlich auf und gewährt dem Leser heutzutage einen Einblick in die damalige Zeit.

Im Auto quer durch Afrika

Paul Graetz
Im Auto quer durch Afrika

Faksimile-Reprint (Original 1910), 4. Auflage 2021
23 x 16 cm, Hardcover, 390 Seiten
232 s/w-Fotos, 6 farbige Karten
ISBN 978-3-933117-35-9, EUR 24,80

Noch heute ist es nicht alltäglich, das südliche Afrika von Daressalam in Tansania nach Swakopmund in Namibia mit dem Auto zu durchqueren – um wie viel abenteuerlicher, ja fast undenkbar war ein solches Unterfangen im Jahr 1907, als die Automobiltechnik noch in den Kinderschuhen steckte und von Straßen im heutigen Sinne keine Rede sein konnte!

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